Seele & Körper

In der Spiritualität geht es nicht darum etwas zu bekommen, sondern etwas loszulassen

Die Medizin weiß heute, dass unser Gehirn und unser Verdauungssystem auf einzigartige Weise eng miteinander verbunden sind. Aus unserem Alltag wissen wir, dass der ständige Austausch zwischen Magen, Darm und Gehirn, das sprichwörtliche „Bauchgefühl“ oft eine Rolle bei wichtigen Entscheidungen in unserem Leben spielt.

Es gibt also die Weisheit des Bauches. Forschungen haben gezeigt, dass jede im Gehirn entstandene Emotion in unserem Verdauungssystem gespiegelt werden kann. Der amerikanische Neurowissenschaftler Michael Gershon stellte auf Grund der neuesten Erkenntnisse unseres Bauchhirns folgende These auf: Könnte nicht angesichts dieser Erkenntnisse "der Bauch auch ein Teil der biologischen Matrix für das große Unbewusste sein"?
Die Gründe, warum also unser Bauch(hirn) reagiert können erst einmal für uns verborgen sein.

Das Unbewusste bewusst machen

Beim Bauchhirn handelt es sich um ein eng geflochtenes Nervennetzwerk von über 100 Millionen Zellen, das sich von der Speiseröhre bis Ende Rektum und Anus erstreckt. Es arbeitet im Wesentlichen selbstständig und tauscht Informationen mit dem Gehirn über das vegetative Nervensystem aus.
Dabei kommunizieren die Nervenzellen – etwa wie im Gehirn – über Nervenbotenstoffe wie beispielsweise Serotonin und Dopamin. Diese gelangen auf direktem Weg ins Gehirn und lösen dort Wechselwirkungen aus: Vorgänge im Bauch wirken sich so ebenso auf unsere Gefühle aus, wie die Gefühle Einfluss auf das Geschehen im Bauchraum nehmen können.

Auf diese Weise ist unser Bauch nicht nur das Zentrum der Verdauung, sondern „aus dem Bauch heraus“ empfinden wir auch Gefühle wie Freude, Liebe oder Angst (Dr. Matthias Struve „Integrale Medizin: Botschaften aus deinem Inneren“ vom 9. Januar 2019)

Und: Angst und Streß können den Weg zu unserer ganz eigenen Intuition - zu unserem Bauchgefühl - blockieren.

Es ist äußert wichtig, zu lernen, auf unseren Bauch zu hören

In seinem Buch „Das zweite Gehirn“ beschreibt der Autor E. Mayer zudem sehr spannend:

„Nun wissen wir zwar eine Menge über die Reaktion des Darms auf negative Emotionen wie Wut, Trauer und Furcht, aber so gut wie nichts über seine Reaktionen auf positive Emotionen wie Liebe oder Gefühle der Verbundenheit und des Glücks.
Derzeit sind Studien im Gange, um herauszufinden, ob man mittels Hypnose, Meditation und anderen positiven Einwirkungen auf den Geist die Zusammensetzung der Darmmikrobiota beeinflussen kann und ob solche Einwirkungen bei Darmstörungen, etwa beim Reizdarmsyndrom, die Symptome lindern.“

Heilendes Potential von positiven Gefühlen

Die Erforschung des komplexen Zusammenspiels unseres Gehirns und Verdauungssystems bestätigt, dass der Mensch mehr denn ja als Einheit von Körper, Seele und Geist begriffen und behandelt werden muss.

Meine Arbeit setzt genau an dieser so wichtigen Schnittstelle an. Wir sind nicht nur unser Körper, sondern viel mehr. Ich erfasse und verstehe deinen Schmerz intuitiv. Dein Magen ist das Sprachrohr deiner Seele.

Durch meine geistige Seelenarbeit kann ich den Ruf deiner Seele über die Kommunikation deines Magens verstehen und dir deine ganz persönlichen Impulse deiner Seele mitteilen.

"Deine Seele führt dich in die Freude auch wenn es erstmal durch das Dunkle geht. Die Seele führt dich in Räume, die dein Verstand nicht erfassen kann, weil dein Verstand noch nie dort gewesen ist!"