Magenschmerzen beginnen im Kopf: Zeit, deinen inneren Kritiker leiser zu drehen

Kennst du diese Stimme in deinem Kopf?
Die, die immer meckert, antreibt oder urteilt. Die dir sagt, dass du nicht genug bist. Dass du dich mehr anstrengen musst. Dass du falsch bist, wenn du einfach mal nur bist. Sie klingt wie ein strenger Lehrer, eine dominante Mutter oder ein unzufriedener Chef.
Nicht sehr liebevoll, ziemlich ungeduldig und urteilend.
Viele Menschen tragen so eine innere kritische Stimme in sich. Oft ist sie so alltäglich geworden, dass man sie gar nicht mehr bemerkt.

Doch ihr Einfluss ist gewaltig:
• Sie verursacht Stress und Druck im System
• Vielleicht spürst du ein Ziehen oder Enge im Magen
• Oder ein dumpfes Gefühl im Solarplexus, wenn sie wieder loslegt
• Manchmal wird dir sogar übel
• Und oft bleibt ein unterschwelliges Gefühl von Getrieben-Sein zurück

Diese innere Stimme sagt dir wie du sein sollst, wie man sich am besten verhält – sie ist sehr stark in deinem Kopf und beeinflusst nicht nur dein Denken – sie kann auch durchaus auf den Magen schlagen.

Diese Stimme bist nicht du.

Diese Stimme ist alt.
Sie stammt meist aus einer Zeit, in der du klein warst. Vielleicht hattest du Eltern, denen das Außen sehr wichtig war. Die wollten, dass du dich „richtig“ benimmst, Erwartungen erfüllst, dich anpasst – statt zu spüren, was du brauchst.
Damals hast du vielleicht gelernt, dich über Kontrolle, Leistung oder Angepasstheit zu regulieren. Doch heute führt genau das zu innerem Stress – und oft zu einem Körper, der durch Symptome Alarm schlägt:

• Ein verkrampfter Magen
• Druck im Oberbauch
• Atem, der flach wird
• Schlafstörungen oder ständiges Grübeln

Der erste Schritt:

Nimm diese Stimme bewusst wahr. Wie klingt sie? An wen erinnert sie dich vielleicht?

Und dann stelle sie in Frage!

Diese Stimme will Macht. Doch sie ist nicht du – sie ist ein Echo aus der Vergangenheit.
Und sie darf entmachtet werden. Sanft. Klar. Schritt für Schritt.

Ein Beispiel:
Du möchtest dich nach einem langen Tag einfach ausruhen.
Doch die Stimme meldet sich sofort:
„Du kannst dich jetzt nicht hinlegen. Du hast noch nichts geschafft. Das ist faul. Reiß dich zusammen.“
Und genau da kannst du sagen:
„Ich höre dich. Aber ich hinterfrage dich!“
Vielleicht spürst du in dem Moment auch, wie sich dein Magen zusammenzieht.
Oder wie eine Schwere auf deinen Brustkorb drückt.
Das ist dein System, das reagiert. Und das gleichzeitig ruft: Bitte nimm dich ernst. Frage dich: was ist jetzt wichtig für mich?

Jetzt geht es um dich. Um dein Gefühl. Dein Tempo. Deinen Weg. Deine Wahrheit.

Was passiert, wenn du der Stimme den Raum nimmst?

• Du wirst ruhiger – weil der innere Lärm leiser wird
• Der Druck im Magen lässt nach
• Du atmest tiefer
• Du spürst dich wieder und triffst klarere Entscheidungen
• Du gehst weniger in Resonanz mit den Meinungen anderer
• Deine eigene Stimme wird wichtiger und kraftvoller

Du stärkst dich selbst – energetisch, emotional und körperlich.
Das ist der Weg zu innerem Frieden – und in deine eigene Mitte.

Du darfst frei entscheiden. Du darfst du selbst sein.
Auch wenn diese Stimme sagt:
„Das gehört sich nicht.“
„Das macht man nicht so.“
„Du musst dich anpassen.“
Dann sag klar:
„Es geht um meine innere Freiheit.“
Und genau das stärkt deinen inneren Kompass, reduziert Stress – und führt dich zurück zu dir.
Der Magen wird ruhiger. Der Kopf wird leiser. Und du wirst stärker.

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Ich bin da.
Als Mentorin für psychosomatische Magenthemen verhelfe ich dir in meinen 1:1 online Sessions zu Klarheit. Ich helfe dir, zu erkennen, was dir dein Magen und Verdauungssystem sagen will. Es geht darum wieder kraftvoll bei dir selbst anzukommen und dort auch zu bleiben.

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Ich freue mich auf dich.

Juliane