Die unbewusste morgendliche Übelkeit

21. Apr 2024,

Eine meiner Klientinnen litt seit langem unter einer morgendlichen Übelkeit und konnte sich diese nicht bewusst erklären. Die Übelkeit ließ sie kraftlos in den Tag starten und irritierte sie, weil sie sich darauf keinen Reim machen konnte.

Während der gemeinsamen Entspannung zeigte mir ihr Magen ein weißes unbeschriebenes Blatt.

Eine Feder tauchte in ein Tintenfass mit lila Tinte und zog eine Linie nach der anderen.
Das Tintenfass war bis oben hin gefüllt und symbolisierte in diesem Zusammenhang ein Fass voller Möglichkeiten ihre ganz eigene Lebensgeschichte zu Papier zu bringen – ihre ganz eigenen Seiten zu füllen und das mutig und ohne innere Abwehrhaltung.
Solange sie sich dagegen wehrt Ihre Seiten mit ihrer ganz eigenen Tinte, Farbe und Lebenserfahrung zu füllen, bleibt da eine Leere.
Solange dieser Raum nicht mutig und ohne innere Abwehr mit Ihrer ganz eigenen Schrift gefüllt wird, nimmt sie diese Leere als Übelkeit war.

Manchmal macht uns ein „zu viel“ in unserem Leben ein übles Gefühl im Magen. Bei dieser Sitzung zeigte sich aber, dass der Magen meine Klientin aufforderte, ein „mehr“ in ihrem Leben mutig einzuladen und zuzulassen.

Auch wenn uns das Leben z.B. unserer Eltern und das Leben in unserer Herkunftsfamilie oftmals sehr geprägt hat, haben wir dennoch alle unseren freien Willen jeden Tag unsere ganz eigene Lebensgeschichte zu Papier und aktiv ins Leben zu bringen. Und das mutig und voller Freude.
So laden wir nicht nur Farbe, sondern auch Fülle in unser Leben ein.
Denn jeder von uns hat das Recht den ganz eigenen Weg zu gehen, zu gestalten und im eigenen Licht zu erstrahlen.

Wenn Du wissen möchtest, was sich Deine Seele für Deinen Lebensweg wünscht und Dir versucht über Deinen Magen mitzuteilen dann lade ich Dich herzlich ein, eine Sitzung mit mir zu buchen.

Alles Liebe,

Juliane